Schöck-Museum ist eröffnet. Feierlicher Festakt zum Jubiläum.

Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft, dem Aufsichtsrat der Schöck AG, ehemalige Mitarbeiter, Vertreter der Eberhard-Schöck-Stiftung sowie Freunde der Familie und Geschäftspartner waren zum Festakt in Baden-Baden gekommen. Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner schätzte das Engagement des Unternehmers in der Region und darüber hinaus. Seitens der IHK Karlsruhe schloss sich Vizepräsident Wolfgang Grenke den Glückwünschen an, der die Erfolgsgeschichte des Pioniers lobte und eine Jubiläumsurkunde überreichte. Eberhard Schöck gab den Gästen einige interessante Einblicke in die Anfangsjahre. Er beschrieb, wie aus Ideen und seinem Antrieb, das Bauen rationeller zu machen, die ersten erfolgreichen Produkte entstanden. Seine Frau Sabine fasste das halbe Jahrhundert seit der Gründung in Reimform witzig und pointiert zusammen.

Unter dem Motto „50 Jahre Schöck – 50 Jahre Innovationen" können die Besucher  nun auf insgesamt 120 qm Fläche und sieben multimedialen Themenstationen alles über die lebendige Unternehmensgeschichte und seine Unternehmensphilosophie erfahren. Die Zeitreise geht zurück in die frühen 60er Jahre. Eine Szene von Eberhard Schöck mit seinen Mitarbeitern vom Schöck Bautrupp lenkt den Blick auf den Zeitstrahl, der einen Überblick über die Produkt- und Unternehmensgeschichte gibt. Das Original Kassenbuch im Fundament des Zeitstrahls umgeben mit zeitgenössischen Gegenständen machen die Zeit von damals lebendig. Zahlreiche Exponate entlang des Zeitstrahls bieten neben Zahlen, Daten und Fakten vielfältiges Anschauungsmaterial. An den Themenstationen sprechen Medienstationen, Hörstationen, Bildmaterial und Muster alle Sinne an.

Das Konzept des Museum wurde von der Gestaltergruppe Raumeinsichten und Guttmann und Grau aus Karlsruhe mit einem internen Projektteam entwickelt, geplant und umgesetzt. Der Startschuss für das Projekt fiel bereits im August 2009, das mit einem Treffen ehemaliger Mitarbeiter der ersten Stunden begann. Der Eintritt ist frei. Nach Abschluss der Umbauarbeiten im Gebäude ist das Museum für jeden Besucher des Hauses und angemeldeten Besuchergruppen offen zugänglich.