Lösungen für das Bauen im Bestand

Energetisch hochwertige Balkonerneuerung

Vom Neubau zum Bestand: Als Wärmebrücken-Spezialist bei auskragenden Bauteilen im Neubau bietet Schöck jetzt auch für Bestandsgebäude die passende Lösung. Planer können damit auf ein standardisiertes Konzept für den Anschluss von neuen Balkonen im Zuge einer Gebäude-Modernisierung zurückgreifen. Es wird zudem durch objektspezifische Planungs­hilfen der Schöck Anwendungs­technik ergänzt. Der Bauteile­hersteller aus Aarau reagiert mit diesen neuen Lösungen auf die wachsenden energetischen Anforderungen, die auch vor Altbauten nicht halt machen. Aufgrund der Vielfältigkeit der Bestandsgebäude in Bezug auf Gebäudesubstanz, statische Gegebenheiten und Bauteil­geometrien sind intelligente Lösungen nur in einem Gesamtkonzept möglich. Architekten und Bauunternehmer erhalten dieses direkt bei der Schöck Bauteile AG in Aarau – per Telefon (062 834 00 10), Fax (062 834 00 11) oder E-Mail (info@schoeck.ag).

Bauen im Bestand gewinnt gegenüber dem Neubau zunehmend an Bedeutung. Viele Immobilien entsprechen weder heutigen noch zukünftigen Standards. Für eine nachhaltige Modernisierung stehen energetische Aspekte und Anforderungen an die Schadensfreiheit in Hinblick auf Tauwasser- und Schimmelpilzbildung an erster Stelle. „Ältere Gebäude werden bei der Modernisierung häufig durch flächige Wärmedämm-Massnahmen energetisch aufgewertet. Das Detail Balkon muss darin integriert sein. Eine thermische Trennung des Balkonanschlusses ist unbedingt notwendig“, betont Dipl.-Ing. Tim Stollberg, Produktmanager für den Bereich Balkonsanierung.

Hohe Gestaltungsfreiheit, optimale thermische Trennung

Im Zuge einer Balkonerneuerung ermöglicht das Konzept von Schöck einen wärmebrückenreduzierten Balkonanschluss. Es beinhaltet Lösungen sowohl für gestützte aber auch für frei auskragende Balkone in folgenden Bauweisen:

  • Thermische Trennung eines Stahlbetonbalkons von einer Stahlbetondecke
  • Thermische Trennung eines Stahlbalkons von einer Stahlbetondecke

Somit wird der gleiche hohe Standard für den Balkonanschluss im Zuge einer Gebäudemodernisierung gewährleistet, der bisher nur im Neubau realisierbar war. Das bedeutet individuelle Architektur und Gestaltungsfreiheit mit optimaler thermischer Trennung der Bauteile bei voller Kraftübertragung, wenn das Bauwerk die notwendigen Grundvoraussetzungen bietet.

Stahl – das verbindende Element

Die Grundlage des Lösungskonzeptes für den wärmegedämmten Balkonanschluss am Gebäudebestand bildet der Schöck Isokorb Typ KST. Die Flexibilität des Balkonanschlusses gewährleisten bauseitig zu erstellende Stahl­bauteile, an denen der Isokorb KST als tragendes Wärmedämm­element montiert wird. Empfehlungen zu den bauseitigen Stahl­bauteilen und zu den Einbauanforderungen gibt es von Schöck. Die statischen Nachweise der bauseitigen Stahlbauteile sind durch den Tragwerks­planer des jeweiligen Gebäudes zu erstellen. Die Bemessungs­grundlagen basieren auf der Typenprüfung des Isokorbes Typ KST. Als Planungshilfsmittel stehen die Technische Information Isokorb und das Bemessungsprogramm KST zur Verfügung.

Objektbezogene Konstruktionsvorschläge

Der Produkteinsatz bei einer Gebäude-Modernisierung ist nicht uneingeschränkt wie im Neubau möglich, da der Gebäudebestand die Vorgaben charakterisiert. Die Lösungen sind stark objektabhängig und müssen während der Planungsphase intensiv begleitet werden. Die Ausarbeitung objektbezogener Konstruktionsvorschläge, Empfehlungen zu bauseitigen Stahlbauteilen und Unterstützung durch Planungsunterlagen werden durch die Schöck Anwendungs­technik gewährleistet.

Allen Fachleuten steht ab sofort die Schöck Anwendungstechnik als Ansprechpartner für die technische Projektbearbeitung zur Verfügung (Telefon: 062 834 00 15). Planungsunterlagen und technische Dokumentationen können direkt bei der Schöck Bauteile AG in Aarau bestellt werden: per Telefon (062 834 00 10), Fax (062 834 00 11) oder E-Mail (info@schoeck.ag).