Schöck erwirbt Schweizer Produkt

Per 1. Januar 2019 hat der Bauproduktehersteller Schöck von der Tebetec AG in Därstetten BE alle Produktions-, Patent- und Vermarktungsrechte für das Produkt Alphadock erworben. Dieser dämmende Armierungsanschluss reduziert Wärmebrücken im Anschlussdetail von Stahlbetonwänden.

Damit erweitert Schöck seine Kernkompetenz bei tragenden Wärmedämmelementen für Balkone und andere auskragende Bauteile mit  dieser weltweit einzigartigen Lösung für Wände. Seit dem 1. Januar 2019 wird Alphadock in der Schweiz durch Schöck vertrieben. „Wer hat’s erfunden?“ Getreu diesem treffenden Motto haben die beiden TEBETEC-Gründer Boris Koch und René Ziegler in Därstetten eine faszinierende Produktidee bis zur Serienreife entwickelt. Die bisherige Erfolgsgeschichte mit zahlreichen gelungenen Referenzobjekten in der Schweiz zeigt, dass Alphadock wertvolle Vorteile für Planer, Ausführende, besonders aber für Bauträger und Bauherren bietet, die nachhaltig denken und handeln. „Deshalb sehen wir in dieser neuen Produktlinie eine ideale Ergänzung unseres breiten Schöck-Sortiments und somit eine wichtige strategische Weichenstellung für die Zukunft“ betont Alfons Hörmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Schöck Bauteile GmbH in Baden-Baden. Boris Koch und René Ziegler werden die weitere Markterschliessung in verantwortlicher Position bei Schöck aktiv unterstützen; auch der Vertriebs-Aussendienst wird übernommen und in das Schöck-Team integriert.

Wände energieeffizient anschliessen

Alphadock reduziert analog dem Schöck Isokorb die Wirkung von Wärmebrücken in Stahlbetonwänden. Die Anwendung erfolgt sowohl beim Anschluss der Wand an die Bodenplatte, als auch auf oder unter der Geschossdecke. Dank eines Druckpuffers aus ultrahochfestem Beton (UHPC), der mit XPS-Dämmmaterial umschlossen und von Stahlbügeln durchdrungen ist, wird der Energieabfluss über die Wärmebrücke bis zu 90% reduziert. Durch das Prinzip eines Gelenks werden die aufkommenden Druckkräfte so gebündelt, dass die Tragfähigkeit und Erdbebensicherheit vollumfänglich gewährleistet bleiben, trotz der stark minimierten Standfläche. Somit können grosse Gebäude mit starken statischen Belastungen in hohen Energiestandards realisiert werden.

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