Swissbau 2010: Schöck zeigt thermische Trennung auskragender Bauteile

Schöck auf der Swissbau 2010: Halle 1.1, Stand D76

Neubau und Sanierung: Wärmegedämmte Balkonanschlüsse mit dem Schöck Isokorb

Swissbau 2010: Schöck zeigt thermische Trennung auskragender Bauteile

Pünktlich zur Swissbau 2010 in Basel bringt Schöck ein neues Wärmedämmelement zur thermischen Trennung auskragender Bauteile bei Bestandsgebäuden auf den Markt. Der neue Isokorb wird auf der Messe erstmals dem Fachpublikum vorgestellt. Planer können damit im Zuge einer Gebäudesanierung auf eine Produktlösung für den Anschluss von neuen Balkonen an vorhandene Stahlbetondecken zurückgreifen – sowohl bei frei auskragenden oder auch gestützten Konstruktionen. Komplettiert wird der Messeauftritt mit der Präsentation des Schöck Isokorb XT, der für die thermische Trennung von Balkonen im Neubau ein¬gesetzt wird. Diese neue Generation der erfolgreichen Isokorb-Produktreihe verbessert die bereits sehr gute Wärmedämmung der bisherigen Modelle um bis zu 30 Prozent. Ein hoher Energiestandard – auch nach Minergie-P – lässt sich damit problemlos erfüllen. Zu sehen sind alle Isokorb-Neuheiten auf der Swissbau in Basel (12. bis 16. Januar) – in Halle 1.1, Stand D76.

Als Erfinder und Spezialist für den wärmegedämmten Anschluss von auskragenden Bauteilen hat sich Schöck mit dem Isokorb seit Jahrzehnten etabliert. Seit Ende der 70er Jahre ist das Unternehmen auf dem Schweizer Markt vertreten und kann hier nun sein 30-jähriges Jubiläum feiern. Diese Präsenz unterstreicht Schöck jetzt auch mit einem Messeauftritt auf der Swissbau 2010 in Basel, in dessen Rahmen neue innovative Isokorb-Produktlösungen für die Bestandssanierung und den Neubau vorgestellt werden.

Schöck Isokorb XT: Eine neue Generation

Mit dem Schöck Isokorb XT wird der bisherige Stand des Technik im Bereich der tragenden Wärmedämmelemente neu definiert: Er bietet so hochwärme¬dämmende Eigenschaften, dass er auch den Bau nach Minergie-P-Standard ermöglicht. Erzielt wird dies durch den Einsatz innovativer Materialien und einer neuen Dämmkörperdicke. Statt 80 Millimeter wird ein 120 Millimeter dicker Dämmkörper aus Neopor eingesetzt. Damit passt sich der Schöck Isokorb XT an die steigende Dämmstoff¬dicke der Fassade an. Neopor absorbiert gegenüber herkömmlichem Polystrol die Wärmestrahlung innerhalb des Dämmkörpers noch besser und gewährleistet so eine zusätzliche Wärmedämmung. Desweiteren wurden die bereits hochwärme¬dämmenden HTE-Druckmodule nochmals optimiert. HTE steht dabei für „Hoch-Therm-Effizient“. Der eingesetzte mikrostahlfaserbewehrte Hoch¬leistungsfeinbeton bewirkt eine besonders gute thermische Eigenschaft. Zudem kommt beim neuen Schöck Isokorb XT ein hochwertiger Edelstahl mit verbesserter Zugfestigkeit zum Einsatz. Bei gleicher Tragfähigkeit konnte auf diese Weise der Stabdurch¬messer und somit auch die wärmeleitende Querschnittsfläche verringert werden. Als vom Passivhaus-Institut Darmstadt ausgezeichnete „wärmebrückenarme Konstruktion“ eignet sich der Schöck Isokorb XT für den Bau nach höchsten Wärmeschutz-Anforderungen. Ein weiterer Vorteil ist der verbesserte Trittschallschutz: Der Isokorb XT stellt eine Trittschallpegeldifferenz zum Balkon von über 5 Dezibel sicher und erreicht je nach Korbtyp eine Trittschallminderung von bis zu 15 Dezibel gegenüber durchbetonierten Anschlüssen. Im Vergleich zu den bisherigen Isokorb-Typen steigert er die Trittschalldämmung so um 50 Prozent. Damit erfüllt er in den meisten Fällen auch die erhöhten Trittschallschutz-Vorgaben der Schallschutznorm SIA 181 von 2006. Zudem ist er – wie alle Schöck Isokörbe – vom VKF (Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen) auf Brand¬schutz geprüft und in die Feuerwiderstandsklasse R 90 eingestuft.

Balkonmodernisierung für den zukünftigen Energie-Standard

Viele Bestandsgebäude entsprechen nicht mehr den heutigen energetischen Anforderungen und müssen nachhaltig modernisiert werden. Das Detail „Balkon“ muss bei umfassenden Sanierungs¬massnahmen sinnvoll eingebunden werden. Für eine Schadens¬freiheit in Hinblick auf Tauwasser- und Schimmelpilzbildung ist eine thermische Trennung des Balkons von der Gebäudesubstanz unabdingbar. Schöck hat hierzu Konzepte für den wärmebrückenreduzierten Balkonanschluss entwickelt, die sich sowohl für gestützte als auch für freiauskragende Konstruktionen eignet. Erstmalig auf der Swissbau stellt Schöck jetzt einen neuen Isokorb vor, der sich insbesondere für die Anbindung von Balkonen an Stahlbetondecken von Bestandsgebäuden eignet und damit den energetischen Standard deutlich erhöht. Insgesamt bietet Schöck ein breites Angebot für den wärmegedämmten Balkon – sowohl für den Neubau als auch für die Sanierung. Zu sehen sind alle Neuheiten auf der Swissbau in Basel (12. bis 16. Januar 2010), in Halle 1.1, Stand D76.