Neben der Vermeidung von Bauschäden durch Rost und somit der Beeinträchtigung der Gebrauchssicherheit ist auch die Reduktion des Energieverbrauchs ein wichtiges Argument für die korrekte Anschlussdämmung im Stahlbau. Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen hat eine Untersuchung zum Thema durchgeführt, verschiedene Konstruktionen und Anwendungsbeispiele der thermischen Trennung numerisch untersucht und durch Versuche verifiziert.
Untersucht wurde neben dem ungedämmten Stahlträger und dem Schöck Isokorb® Typ KST auch verschiedene Kunststoff-Zwischenschichten aus Teflon, Elastomer und glasfaserverstärktem Kunststoff, die zwischen den Stirnplatten verschraubt werden. Es stellte sich heraus, dass nur das Schöck-Produkt die geforderten normativen Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllt. Seine statische und konstruktive Sicherheit ist durch die Zulassung des Institutes für Bautechnik in Berlin belegt. Isokorb® Typ KST für Stahl-Stahl-Anschlüsse besteht aus einem Zugmodul KSTZ und einem Druck-Querkraftmodul KSTQ, welche je nach statischen Erfordernissen und Profilgrösse zusammengesetzt werden.
Stahl-Stahlbeton-Anschlüsse von frei auskragenden Konstruktionen im Neubau lassen sich mit dem Isokorb Typ KS jetzt sogar auf Niedrigenergie-Niveau realisieren. Es ist damit das derzeit energieeffizienteste Wärmedämmelement für Beton-Stahl-Anschlüsse auf dem Markt. Stahl-Stahlbeton-Anschlüsse für die Sanierung: Speziell dafür hat Schöck den Isokorb Typ RKS entwickelt. Damit erreicht man eine effektive thermische Trennung beim Anschluss frei auskragender Stahlbalkone an eine bestehende Stahlbetondecke.